Ebola Liberia

The Lancet, World Report, VOLUME 393, ISSUE 10181, APRIL 20, 2019

Years after the west Africa Ebola virus epidemic, Liberia’s health system still carries the burden of the deadly outbreak. Laura Salm-Reifferscheidt reports from Gbarnga, Liberia.

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Deutsche Welle Magazin “Weltzeit”, 1/2019

Wo das Internet nicht oder nur schwer zugänglich ist, sind Community Networks eine Lösung. Eine Gemeinde in Südafrika setzt dabei auf Eigeninitiative, ebenso wie entlegene Orte in Kirgisistan, Georgien oder Simbabwe.

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Buchbesprechung in Anthropos, Jahrgang 113/2018, Heft 1, Seite 331 – 332

In der internationalen Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde Anthropos habe ich Felix Riedels Buch “Hexenjagd und Aufklärung in Ghana. Von den medialen Inszenierungen des Okkulten zur Realität der Ghettos für Hexenjagdflüchtlinge” besprochen:

Das Werk des Autors Felix Riedel wurde ursprünglich als Doktorarbeit der Philosophie unter dem Titel “Hexenjagd und Aufklärung in Ghana – Eine vergleichende Forschung über Hexereianklagen im Film und in der Realität der Ghettos der Hexenjagdflüchtlinge” verfasst. Der Autor, der sich seit mehr als zehn Jahren mit dem Thema der modernen Hexenjagd beschäftigt, begibt sich in seinem Buch auf die Suche nach Ursache und Möglichkeiten zur Verhinderung von Hexenjagden.

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tramadol_togo

The Lancet
published 19 May 2018

Away from the headlines, another opioid abuse crisis is hitting Africa. Experts express concern about the rise in non-medical use of the analgesic. Laura Salm-Reifferscheidt reports from Lomé.

It is not yet 10 AM and the sun is beating down on the corrugated iron roof of Lucien’s tiny repair shop in a sandy street of Lomé, the capital of Togo. The 28-year-old is busy fixing a motorbike for one of his customers. When he woke up this morning, he was too weak to fetch water for a shower. So Lucien took three tramadol capsules, a synthetic opioid painkiller. It has been his morning routine for the past 5 years…

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Zukunft Jetzt 
Das Magazin der Deutschen Rentenversicherung, Ausgabe 1/2018

28 Jahre teilte die Mauer Berlin, genauso lang ist sie nun schon weg. Doch wie gut ist die Wunde im Herzen der Hauptstadt heute verheilt? Eine Spurensuche entlang der Bernauer Straße.

Suat Özkan sitzt an einem Tisch in sei nem Ost-West-Backshop an der Bernauer Straße in Berlin. Er trägt einen eleganten blauen Anzug, sein Haar ist zurückgegelt, wache Augen blicken durchs Schaufenster. Autos rasen entlang der vierspurigen Straße, eine Tram sammelt Passagiere ein, Fahrradfahrer pflügen auf dem Radweg vorbei. „Sehen Sie mal, hier ist alles voller Laub, und nun gucken Sie mal auf die andere Straßenseite. Alles sauber. Das ist der feine Unterschied. Da drüben würde man das nicht dulden“, intoniert Özkan melodisch. …

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Mawah – When Ebola Came to Our Village

WEB DOCUMENTARY NOW ONLINE AT ARTE FUTURE

By looking at the events in a Liberian village the multimedia documentary Mawah – When Ebola Came to Our Village gives us an insight into how the virus could spread so rapidly in West Africa.

Check out the Web Doc in English: Mawah – When Ebola Came to Our Village

Die Web Doc auf deutsch ansehen: Mawah – Als Ebola in unser Dorf kam

Voir le film en francais : Mawah – Le jours où Ebola est arrivé dans notre village

In der Juli/August 2014-Ausgabe von Photo International ist ein wunderschöne Fotostrecke von Ann-Christine Woehrls Langzeitprojekt IN/VISIBLE mit einem Text von Laura Salm-Reifferscheidt erschienen:

IN/VISIBLE bei Photo International

Die Reportage “Das Dorf der Hexen” von Laura Salm-Reifferscheidt (Text) und Ann-Christine Woehrl (Fotografie) ist gerade in der Juni 2014-Ausgabe der russischen und der italienischen Geo erschienen:

Das Dorf der Hexen bei Geo Russland und Italien

Indiens gekaufte Bräute

Wienerin, Dezember 2013 
Indiens gekaufte Bräute

Weil weibliche Föten vielfach abgetrieben werden, fehlt es vor allem im Nordwesten des Subkontinents an Mädchen im heiratsfähigen Alter. Immer mehr Männer “kaufen” sich daher eine Braut. Ein Report über trauernde Eltern und Frauen ohne Hoffnung.

Ein verblasstes Foto ist alles, was Hussain von seiner Tochter geblieben ist. In seiner zitternden Hand hält er ein kleines Bild, auf dem gerade noch die Umrisse eines Mädchens zu erkennen sind. Kraftlos hält er es seinen Besuchern entgegen. „Das ist unsere Tochter Jaida“, sagt er und sinkt wieder auf dem Stuhl zusammen, auf dem er vor der ärmlichen Bambushütte neben seiner Frau Saleha sitzt. Vor zwei Jahren verschwand ihre Tochter. Zeugen hatten die damals 15-Jährige noch nahe des namenlosen Weilers in Assam, im Nordosten Indiens, mit einem Fremden gesehen. Seither fehlt von ihr jede Spur. Die Eltern sind sich sicher: Jaida wurde entführt. Lesen Sie mehr: Indiens gekaufte Bräute

 

Ann-Christine Woehrl

BRIGITTE 12/2013

Der Glaube an Hexerei ist in Afrika weit verbreitet, sogar in wirtschaftlichen Boomländern wie Ghana. Die Opfer sind Frauen: Sie werden bedroht und verjagt. Zuflucht finden sie in den “Hexen-Dörfern” im Norden Ghanas.

Als das Dorf zu dem Schluss kam, dass Nlogi mit Hexenkräften ihren Neffen getötet habe, bewaffneten sich ihre Verwandten und Nachbarn mit Stöcken und Gummischläuchen. Sie umzingelten die alte Frau, schlugen hemmungslos auf sie ein; drohten ihr mit dem Tod, sollte sie nicht sofort verschwinden. Eine Hexe habe in ihrem Dorf nichts zu suchen. Und so verließ Nlogi ihr Zuhause, ihre sechs Kinder, ihren Mann, ihr Leben.

Zehn Jahre ist das her. Noch immer füllen sich ihre Augen mit Tränen, wenn sie über die Ereignisse spricht, die sie zu einer Verbannten, einer Aussätzigen gemacht haben. Sie sagt: „Ich wollte mich damals einfach nur umbringen.“

Lesen Sie den Rest des Artikels in der Brigitte!



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