Das Vogelgrippe-Virus hat die Antarktis erreicht, in den USA breitet es sich unter Milchkühen aus. Über den Siegeszug von H5N1 spricht das Pandemia-Team mit dem Virologen Martin Beer vom Friedrich-Loeffler-Institut und dem Epidemiologen Greg Gray aus Texas. Und in unserer neuen Rubrik „Mikrobe des Monats“ erzählt Paul Dyer, wie er einem schüchternen Schimmelpilz im Labor zum Sex bewegt.

Hier könnt ihr den Podcast hören

Deutschlandfunk/Zeitfragen Feature

Affen, Stachelschweine, Schlangen: Die Tiere werden im kongolesischen Urwald gejagt und dann nach Europa verfrachtet. Hier gibt es eine rege Nachfrage. Verbote durchzusetzen ist schwierig, teilweise stoßen sie auch auf Vorbehalte.

Foto: Nyani Quarmyne

This project was supported by Journalismfund Europe

Der Beitrag kann hier gehört werden!

Und ein weiterer deutscher Beitrag zum Thema gibt es hier bei Journal Panorama im Ö1!

Listen to an English report on the import of wild meat into Europe at Deutsche Welle’s Living Planet.

Am 11. März 2024 starb Paul Alexander, der nach einer Polio-Erkrankung mehr als 70 Jahre an eine Eiserne Lunge gebunden war. Das Pandemia-Team spricht aus diesem Anlass noch einmal über die Interviews mit Paul Alexander und Vivian Pasquet erzählt, wie es war, ihn Anfang dieses Jahres in Dallas zu besuchen und wie sein Grabstein aussieht.
Die deutsche Übersetzung des Interviews mit Paul Alexander findet ihr hier

https://linktr.ee/pandemiapodcast

Es war ein Wendepunkt der modernen Medizin: Als Emil von Behring Ende des 19. Jahrhunderts ein Mittel gegen Diphtherie entwickelt, macht das eine der grausamsten Infektionskrankheiten beherrschbar. Er geht als Retter der Kinder in die Geschichte ein. Doch 130 Jahre später sinken die Impfquoten und der Welt geht Behrings Gegengift aus. Kehrt der Würgeengel der Kinder zurück? Warum tötet die Diphtherie noch heute?

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Was hat die Stechmücke mit der Unabhängigkeit Schottlands zu tun? Wieviel Macht haben Parasiten über uns? Wo droht die nächste Pandemie? Das ergründen die Journalisten Kai Kupferschmidt und Laura Salm-Reifferscheidt. Sie recherchieren in Regenwäldern und Wüsten, Giftküchen und Hochsicherheitslaboren und beschreiben, wie alles zusammenhängt: Von den kleinsten Mikroben zum großen Ganzen.

Ein Wissenschaft-Podcast von Kai Kupferschmidt und Laura Salm-Reifferscheidt

World in Progress/Deutsche Welle

Almost half the world’s population is still without internet access. People in poorer, remote regions lose out – because the repercussions are far greater than not being able to send a few messages. They miss out on opportunities for education, business and development, such as in remote villages in Nepal’s Himalaya mountains.

Photo by Nyani Quarmyne

Listen to the full report here!

Welt-Sichten, 25. Juli 2023

Weltweit wird es schwieriger, Infektionskrankheiten mit Antibiotika zu bekämpfen, da Erreger dagegen resistent werden. In Nepal arbeiten Wissenschaftler am klügeren Einsatz der Mittel und an alternativen Behandlungsmethoden.

Sudeep K.C. und Santosh Khanal schlängeln sich mit ihren Motorrädern durch den Verkehr von Kathmandu, Nepals Hauptstadt. Ihr Ziel ist die Stelle, an der der Fluss Dhobi in den Fluss Bhagmati mündet. Beide sind schmutzig: Plastik und anderer Abfall haben sich an Steinen und in den Böschungen verfangen. Die beiden jungen Männer streifen sich Laborkittel über und machen sich ans Werk. Sudeep K.C. lässt mit einem Seil einen Eimer in das trübe, graue Wasser hinab und entnimmt eine Probe. Die verteilt Khanal auf zwei Flaschen. 

Hier könnt Ihr den ganzen Artikel lesen!

Fotos von Nyani Quarmyne

Noch mehr zum Thema:

We need to talk about antibiotics and sugar at Deutsche Welle/World in Progress

Nepals Kampf gegen die Antibiotikaresistenz bei Ö1/Journal Panorama

The Lancet, 21. Januar 2023

Policy makers and researchers have long argued for the importance of One Health. Kenya is putting the principles into practice. Laura Salm-Reifferscheidt reports.

Read the full article here.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 6. Februar 2023

Nur in einer gesunden Umgebung ist der Mensch vor Zoonosen geschützt. Nach diesem One-Health-Ansatz wird in Kenia bereits gehandelt.

Muhammud Jarso macht sich Sorgen. Eine seiner Kühe liegt apathisch am Boden. Vor ein paar Tagen hat sie nach viel zu langen Wehen ein Kalb geboren, das wenige Stunden später starb. Seitdem hat sich das Muttertier nicht erholt. Auch den anderen Kühen in Jarsos Herde geht es schlecht, sie sind abgemagert. „Es gibt viel Dürre und auch mehr plötzliche Todesfälle und Krankheiten durch Zecken und Stechfliegen“, sagt der 55-Jährige.

Zwei Veterinärmediziner sind aus Kinna im Herzen Kenias angereist, um sich die Kuh anzusehen. Für die 30 Kilometer über eine holprige, staubige Piste brauchten sie fast eine Stunde. …

Hinter der FAZ-Paywall könnt ihr den ganzen Artikel lesen.

World in Progress/Deutsche Welle, 2. Februar 2023

There is a looming threat that new infectious diseases could spring up that are transmitted from animals to humans — so-called zoonotic diseases. Take Kenya’s Maasai and Samburu people for instance. Heightened competition for pasture and scarce water sources have pushed herders into wilderness where greater contact with wildlife puts both people and livestock at risk from zoonotic diseases.

Listen to the full report here!

Eine weitere Reportage zu dem Thema könnt ihr bei Ö1/Journal Panorama hören.



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